32:10 SuperWide Monitor

Die Auswahl an Monitoren in unterschiedlichen Größen wird immer größer und da viele Kunden immer mehr dazu tendieren viel Platz auf Ihrem Monitor zu wünschen wurden Ultrawide-Monitore im Format 21:9 oder 32:10/32:9 entwickelt um den Bedürfnissen zu entspreche. Wer Ultra-Wide sagt kommt auch am Thema Curved-Monitore nicht vorbei. Je nachdem welche Ansicht sie bevorzugen kommt ein Klassischer Wide-Screen oder ein Curved-Screen in Frage. Wir werden in diesem Ratgeber auf beide Themen eingehen um Ihnen die Auswahl zu erleichtern.

Was ist ein Ultra-Wide Monitor und was sind die Vorteile?

Egal wie man das Thema benennt ob Wide-Screen, Ultra-Wide-Screen oder Ultra-Wide-Monitor – all diese Bezeichnungen bearbeiten das selbe Thema. Es handelt sich hierbei um Monitore die nicht das klassische 16:9 Format aufweisen sondern breiter sind und somit eine größere Arbeitsfläche bieten.

Vorteile:

• Breitere Ansicht
• Unkomplizierter Split-Screen-Modus
• Keine zwei Monitore mehr nebeneinander mit einem Rand in der Mitte
• Meist sehr geringer Stromverbrauch
• Ideales Format für Filme oder Serien aber auch fürs Gaming
• Nimmt weniger Platz auf dem Schreibtisch ein als zwei Monitore, da es nur einen Standfuß gibt
• Platz für bis zu 3 DIN A4 Seiten nebeneinander

Wer viele Informationen auf einmal verarbeiten möchte und immer alles im Blick haben will sollte sich einen Wide-Screen Monitor auf jeden Fall einmal anschauen und sich selbst ein Bild davon machen ob diese Möglichkeit einen anspricht.

Was ist der Unterschied zu einem Curved-Monitor?

Wie der Name es schon sagt ist ein Curved Monitor ein Monitor mit einer gebogenen Displayoberfläche, die dem menschlichen Auge nachempfunden ist. Mehr Informationen hierzu finden Sie auch hier.

Generell bietet sich ein Curved Monitor vor allem an, wenn Sie einen sehr großen Monitor wünschen, denn dann wird es irgendwann schwer auf einem Ultrawide mit z.B. 32‘‘ alle Bilddetails auf einmal wahrzunehmen. Der klare Vorteil eines Curved Monitor ist die gebogene Oberfläche, da Sie wie bereits geschrieben dem menschlichen Auge nachempfunden ist und somit ein immersives Seherlebnis bietet. Ihre Augen haben zu jedem Bildpunkt den selben Abstand wodurch Sie im Schnitt länger konzentriert auf den Monitor schauen können als bei klassischen Monitoren.

Welche Größe ist sinnvoll?

Wie auch bei allen anderen Monitoren ist die Größe entscheidend. Es ist nicht einfach sich hier zu entscheiden. Die Erfahrung zeigt, dass sich folgende Monitorgrößen bewährt haben:

• 21-24‘‘ für Business oder Home Monitore
• 29‘‘ für Gaming-Monitore
• 32/34‘‘ für Videoschnitt oder Grafikbearbeitung
• 34‘‘ Filme oder Serien

Um die Abmessungen etwas klarer zu machen. Ein Monitor mit dem Format 21:9 und einer Diagonale von 24‘‘ besitzt eine Bildfläche von 56 x 24 cm. Wenn Sie auf einen 29‘‘ zum Gaming zurückgreifen wollen dann erhalten Sie im selben Format eine Breite von 67,7 cm und eine Höhe von 29 cm. 

Welche Auflösung sollte ein Ultra Wide Monitor haben?

Die klassischen Auflösungen für diese Produkte sind:

• UWHD – 2560 x 1080 Pixel – Business und Homemonitore
• UWQHD – 3440 x 1440 Pixel – Grafikmonitore und Gaming

Ja nachdem welche Wünsche Sie verfolgen würden wir Ihnen zu diesen Auflösungen raten. Natürlich können Sie auch zum Gaming einen UWHD Monitor verwenden jedoch kann es dabei vorkommen, dass in Actionreichen Szenen Bilder nicht „nachkommen“ und verschwommen bleiben.

Hinzu achten Sie bitte darauf, dass Ihre Grafikkarte mit Ihrem Monitor zusammen passt. Wenn Sie eine Grafikkarte verwenden, die nur UWHD unterstützt sollten Sie keinen höheren Monitor kaufen, da es ansonsten zu unharmonischen Bildübermittlungen kommen kann. Hierdurch entstehen unerwünschte Ruckler im Bild oder flackernde Bilder.

Wie hell sollte ein Ultrawide Monitor sein?

Die Helligkeit von Monitoren wird in candela pro m² (cd/m²) angegeben. Die meisten modernen Monitore verfügen um die 300 cd/m² und sind damit im guten Durchschnitt. Bei Grafikmonitoren sollte hingegen auf eine etwas höhere Helligkeit geachtet werden. Hierzu erhalten Sie hier weitere Informationen.

Generell ist ein höherer Wert nicht schädlich aber Sie brauchen für die klassischen Anwendungsbereiche nicht zwingend darauf bestehen eine extra hohe Helligkeit zu erhalten, den der Standard von 300-350 cd/m² hat sich bereits bewährt und wird auch Sie überzeugen.